Meinung

Auslieferung fast sicher

Assange: So gerät die Pressefreiheit in Gefahr


Politische Verfolgung und lebenslange Haft für Menschen, die auf Kriegsverbrechen hinweisen und damit der Öffentlichkeit einen Dienst erweisen? Das darf es in einer freiheitlichen Demokratie nicht geben.

Politische Verfolgung und lebenslange Haft für Menschen, die auf Kriegsverbrechen hinweisen und damit der Öffentlichkeit einen Dienst erweisen? Das darf es in einer freiheitlichen Demokratie nicht geben.

Nun ist es raus. Die britische Innenministerin Priti Patel soll über das Schicksal des Whistleblowers und gebürtigen Australiers Julian Assange entscheiden, der seit rund zwei Jahren in dem Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh festgehalten wird. Sie muss darüber befinden, ob er in die USA ausgewiesen wird, wo ihm bis zu 175 Jahre Haft drohen. Seine Auslieferung gilt damit als so gut wie sicher.

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