Meinung

Gasvertreter Putins

Schröder ist als SPD-Mitglied nicht mehr tragbar


Gerhard Schröder (l.) umarmt im Jahr 2018 Wladimir Putin. Die Kritik am Engagement des früheren SPD-Kanzlers Schröder für russische Gasgeschäfte reißt nicht ab.

Gerhard Schröder (l.) umarmt im Jahr 2018 Wladimir Putin. Die Kritik am Engagement des früheren SPD-Kanzlers Schröder für russische Gasgeschäfte reißt nicht ab.

Sie konnten es sich einfach nicht vorstellen, dass sie es mit einem eiskalten Kriegsverbrecher zu tun haben, der nicht nur auf das Völkerrecht, sondern auch auf alle Errungenschaften der Zivilisation pfeift. Hinweise dafür gab es genug, das Sündenregister des russischen Staatschefs Wladimir Putin ist lang. Bis zur kaum zu übertreffenden Peinlichkeit haben hierzulande einige aktive oder ehemalige Politiker den aggressiven Kurs Russlands verteidigt, darunter die Linke Sahra Wagenknecht, der einstige "Deichgraf" und SPD-Vorsitzende Matthias Platzeck und vor allem der frühere Bundeskanzler und SPD-Chef Gerhard Schröder.

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