Aus dem Gerichtssaal

Das Brot- und Buttergeschäft des Chamer Amtsgerichts

Vom prügelnden Teenager bis zur Drohkulisse gegen Gerichtsvollzieher: Die Fälle, die verhandelt werden, sind nicht immer spektakulär. Die Entscheidung eines Richters ist aber auch hier nötig.


Die Bandbreite der Fälle am Amtsgericht ist groß: vom Faustschlag bis zur Bedrohung.

Die Bandbreite der Fälle am Amtsgericht ist groß: vom Faustschlag bis zur Bedrohung.

Von Redaktion Cham

Mord und Totschlag werden vor dem Amtsgericht ohnehin nicht verhandelt. Weil das höchste Strafmaß, das der Amtsrichter verhängen kann, vier Jahre Freiheitsstrafe sind. Trotzdem gibt es auch in der mittleren Kriminalität, für die die Chamer Justizbehörde zuständig ist, durchaus aufsehenerregende Fälle. Der Luchsprozess vor einigen Jahren war so einer, die Anklage gegen einen Notarzt wegen fahrlässiger Tötung oder das Verfahren gegen einen Polizeibeamten, der auf die Reifen eines flüchtigen Quadfahrers geschossen hat. Der Alltag ist allerdings meist weniger spektakulär.

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