Brennstoff

Klärschlamm als CO2-neutraler Energielieferant


Rund 15 000 Tonnen getrockneter Klärschlamm fallen in der Schwandorfer Anlage an. Bislang wird er in einem Zementwerk verbrannt. Diese Praxis ist nicht mehr lange möglich.

Rund 15 000 Tonnen getrockneter Klärschlamm fallen in der Schwandorfer Anlage an. Bislang wird er in einem Zementwerk verbrannt. Diese Praxis ist nicht mehr lange möglich.

Von Clemens Hösamer

Was gestern noch Material war, das keiner haben wollte, wird heute interessant: Die Rede ist von Klärschlamm. Er fällt jeden Tag an, als Rest in den Kläranlagen, die die Abwässer aus Haushalten, Gewerbe und Industrie reinigen. Die Entsorgung kostet Geld und wird über die Abwassergebühren finanziert, die jeder zu bezahlen hat. Verbrennungsanlagen für das Material wollte lange niemand haben. Das scheint sich zu verschieben.

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1 Kommentare:


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Manuel R.

am 30.03.2024 um 05:44

Holz war auch mal Co2 Neutral.. seit ein paar Jahren auf einmal nicht mehr. Was hat sich vor ein paar Jahren geändert? Genau, die "Politik". Auf Weisung kann alles auf einmal Umweltschädlich sein. Reine Verarsche der Bürger mit dem Klimawandel. Heute verbrennen Wir mehr Kohle und Abfall als Energielieferant als jemals zuvor, was die Umwelt wohl dazu sagt?



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