Die Alternative zum Pausenbrot

So macht Katharina ihren Lieblings-Nudelsalat


Katharina Wax (15) aus Niederaichbach gibt ihr Lieblingsrezept für einen guten Nudelsalat preis.

Katharina Wax (15) aus Niederaichbach gibt ihr Lieblingsrezept für einen guten Nudelsalat preis.

Von Katharina Wax

Für alle, die in der Pause mal etwas anderes als das langweilige Pausenbrot wollen oder die sich in der Mittagspause nichts kaufen möchte, habe ich die ideale Alternative: Nudelsalat. Er ist einfach und ohne viel Aufwand und große Kochkunst selber zu machen und man kann ihn am nächsten Tag mitnehmen.

Was man alles in den Nudelsalat hineinschnipselt, kann man nach Belieben variieren oder einfach mal schauen, was die Speisekammer so hergibt. Von Paprika, Karotten, Tomaten, Essiggurken, Mais, Erbsen, Ananas bis hin zu Fleischwurst, Schinken, Salami, Wiener, verschieden Käsesorten und noch vieles mehr ist alles möglich. Wer will, kann die Nudeln auch durch Reis ersetzen. Das ergibt dann einen Reissalat.

Praktisch ist es, wenn sowieso Nudeln oder Reis vom Mittagessen übrigbleiben, denn dann spart man sich einen Arbeitsschritt. Ansonsten muss man Nudeln kochen und abkühlen lassen, während man in der Zwischenzeit alle Zutaten klein schneidet.
Dann wird alles vermischt und mit einer Marinade abgeschmeckt. Dafür werden beispielsweise zwei Esslöffel Essig, ein Teelöffel Zucker, ein bis zwei Teelöffel mittelscharfer Senf, nach Geschmack Salz und Pfeffer und ein oder zwei Esslöffel Mayonnaise vermengt und unter den Salat gemischt. Eine gute Ergänzung sind Kräuter wie beispielsweise Petersilie.

Mein Lieblingsrezept

Wer allerdings noch nie einen Nudelsalat gemacht hat, orientiert sich am besten an einem Rezept. Meine persönliche Lieblingskombination sind 200 bis 250 Gramm gekochte Nudeln, eine Paprika, eine kleine Dose Mais, einige Essiggurken und eine Scheibe Leberkäse. Die Paprika, die Essiggurken und den Leberkäse schneide ich klein, dann vermische ich alle Zutaten mit der zuvor genannten Marinade, wobei ich dabei nicht so sehr nach strikten Mengenangaben gehe, sondern alles abschmecke. Dann wünsche ich euch einen guten Appetit.