Die Misere, in der die britische Tory-Regierung nach dem Urteil des Obersten Gerichtshof steckt, kommt alles andere als überraschend. Premierminister Rishi Sunak, der die Ruanda-Pläne von seinem Vor-Vorgänger Boris Johnson übernahm, trieb das umstrittene Vorhaben entgegen allen Warnungen voran. Dabei war längst klar, dass es keine gute Idee ist, Migranten nach Ruanda zu schicken.