Linkskonservativ

Was die Wagenknecht-Partei mit der AfD verbindet

Das Bündnis Sahra Wagenknecht will die Alternative zur Alternative für Deutschland sein. Trotz eklatanter Unterschiede gibt es auch überraschende Gemeinsamkeiten.


Sie sind der Kern des "Bündnis Sahra Wagenknecht - Für Vernunft und Gerechtigkeit" um die Namensgeberin (Mitte): Vereinsvorsitzende Amira Mohamed Ali, ihr Stellvertreter Christian Leye (r.), Geschäftsführer Lukas Schön (l.) und Schatzmeister Ralph Suikat.

Sie sind der Kern des "Bündnis Sahra Wagenknecht - Für Vernunft und Gerechtigkeit" um die Namensgeberin (Mitte): Vereinsvorsitzende Amira Mohamed Ali, ihr Stellvertreter Christian Leye (r.), Geschäftsführer Lukas Schön (l.) und Schatzmeister Ralph Suikat.

Von Paul Runge

Sie stehen an den beiden äußeren Rändern der Parteienlandschaft in Deutschland: die AfD und der neue Verein "Bündnis Sahra Wagenknecht", kurz BSW. Während sich die AfD über die besten Umfragewerte auf Bundesebene seit der Parteigründung freuen darf, muss sich das am Montag in Berlin vorgestellte Bündnis erst noch beweisen. Die Namensgeberin ist mit 16 Parteikollegen - davon zehn Bundestagsabgeordnete - aus der Linken ausgetreten und bereitet eine eigene Partei vor.

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