Zerstörungswut

Kein Faschingsscherz: Vandalismus an Kapelle in St. Johann


Das in Blei gefasste Marienbild der Johannes Nepomuk-Kapelle in St. Johann wurde zerstört.

Das in Blei gefasste Marienbild der Johannes Nepomuk-Kapelle in St. Johann wurde zerstört.

Während anderswo lustig Fasching gefeiert wurde, zerstörten Vandalen ein christliches Sinnbild. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde das in Blei gefasste Marienbild der Johannes Nepomuk-Kapelle in St. Johann zerstört. Als es entdeckt wurde, lagen überall in der Kapelle Glasscherben herum. Die Schadenshöhe dürfte bei rund 3.000 Euro liegen. Normalerweise ist das kleine Gotteshaus tagsüber für jedermann offen. Jetzt bleibt es bis auf weiteres geschlossen. Wie die Reparaturkosten aufgebracht werden sollen, ist, so Kapellenvereins-Vorsitzender Max Pichl noch unklar. Eine Versicherung gibt es nicht, das Gebäude steht in Alleinlage am Waldrand. Deshalb wäre die zu teuer. Das Fenster wurde beim Bau der Kapelle von der Feuerwehr St. Johann gestiftet.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat